Stiftungsbericht

Neue Presse-Sportstiftung

Neue Presse-

Sportstiftung 2023

Auch 2023 profitieren wieder sechs Projekte von der Förderung der Neue Presse-Sportstiftung, als Sondervermögen verwaltet von der Lotto-Sport-Stiftung. Hier drei Beispiele:

Neue Judomatten für den Mellendorfer TV

Der Mellendorfer TV freut sich über neue Judomatten. Die alten waren nach dreißig, teilweise sogar vierzig Jahren zerschlissen und rutschig und konnten beim Training keine Sicherheit mehr gewährleisten. Sicherer Stand und weicher Fall sind auf den neuen Matten gegeben; da macht das Training gleich noch mehr Spaß. Doch Judomatten sind teuer. 7.400 Euro für 100 Quadratmeter konnte die kleine Sparte mit fünfzig bis sechzig Mitgliedern nicht allein stemmen. Die Neue Presse-Sportstiftung gab 1.500 Euro dazu. „Es zeigt sich genau in solchen Momenten und Projekten, dass die Idee, mit der die Neue Presse-Sportstiftung vor vielen Jahren entstanden ist, genau richtig ist“, sagt der Stiftungsverantwortliche und Vorstandschef des LandesSportBundes, Reinhard Rawe. ◼

Zwei neue Tore für den TV Eintracht Sehnde

Bei diesen beiden Feldhandballtoren war partout nichts mehr zu machen. Nein, es geht nicht etwa um Gegentreffer, die der TV Eintracht Sehnde kassiert hat. Vielmehr waren zwei Handballtore nicht mehr zu retten, dabei hatten die Sehnder schon geschraubt und gehämmert und das Gestänge mit Holzlatten verstärkt. Und das große Nachwuchs-Feldhandball-Turnier stand kurz bevor, noch dazu in seiner 30. Auflage. Zwei Tore sollten also her. Nach einem Hallenbrand 2016 musste der Verein viel investieren. „Wir hatten keine Reserven mehr“, sagt Jugend- und Abteilungsleiter Timo Gewohn. Ein Fall für die Neue Presse-Sportstiftung – sie half mit 1.656 Euro für zwei neue Tore samt Netzen. ◼

Neue Schwimmwesten für den Ruderverein für das Große Freie Lehrte-Sehnde

Großen Schiffen beim Training auszuweichen gehört beim Rudern auf dem Mittellandkanal dazu. Damit beim Kentern im kabbeligen Wasser die Sicherheit gewährleistet ist, sind Schwimmwesten unabdingbar. Doch die alten Schwimmwesten waren nach 13 Jahren nicht mehr TÜV-zertifiziert und mussten ersetzt werden. Finanziert wurden sie durch eine 1.000-Euro-Spende der Neue Presse-Sportstiftung. „Die sind so leicht, man merkt die gar nicht richtig“, sagt Ruderin Inga Wiekenberg über die neuen Westen, die einen verbesserten Tragekomfort bieten. TÜV bis 2025, „haltbar“ bis 2033. Uta Halupczok, sportliche Leiterin und seit 52 Jahren im Verein, ist erleichtert und glücklich: „Die können wir jetzt richtig lange benutzen.“