Integrieren

Highlights

Integrieren,

bewegen, fördern

2023 fördern wir im Themenfeld Integration 173 verschiedene Projekte mit insgesamt 680.344 Euro. Hier zeigen wir eine kleine Auswahl.

In Stadt und Region Hannover wirbt das Migrant*innen­ Selbst­Organisationen-Netzwerk Hannover e. V. – kurz MiSO – mit vielen Aktivitäten für die praktische Umsetzung eines Welthauses. Dieses soll als ein Ort der transkulturellen Begegnung die Weltoffenheit und den Gemeinsinn der Hannoveraner:innen fördern.

Im Landkreis Lüneburg ist das prämierte mobile Bildungsangebot „Gedankenflieger – Philosophieren mit Kindern“ unterwegs. 189 Grundschulkinder, meist mit Migrationshintergrund und aus bildungsschwachen Elternhäusern, begeben sich mit ihrer Klasse für anderthalb Stunden auf einen Gedankenflug zum Thema „Was ist Zeit?“. ◼

In Friedland etabliert das Museum Friedland im Rahmen des Projekts „Was uns verbindet. Erfahrungen von Zwangsmigration gestern und heute“ erfolgreich verschiedene kulturelle Angebote für Menschen aus dem Durchgangslager. Bei „Discover Friedland – Spaziergänge mit temporären Nachbar:innen“ spazieren Dorf- und Lagerbewohner:innen durch das Dorf Friedland und lernen einander kennen.◼

In Lüneburg engagieren sich im Projekt „SpraBiP+“ Lehramtsstudierende in der außerschulischen Sprach(en)bil­dung. Selbstverantwortlich erstellen sie Lernkonzepte und unterstützen Schüler:innen, die sich Deutsch als Fremdsprache aneignen.

In Braunschweig berät die AWO im Rahmen des Projekts „Start Guide“ Menschen aus verschiedenen Ländern zu dem Thema berufliche Integration. So konnte auch Sana Khattab aus Syrien, Berufswunsch Bauzeichnerin, erfolgreich an ein weltweit tätiges Ingenieurbüro vermittelt werden, um ihre Ausbildung im Bereich Bauzeichnen zu beginnen. ◼

In Hannover stellt das Clinch Festival Perspektiven von BIPoC (Black, Indigenous, People of Colour), Migrant:innen und Jüd:innen in den Mittelpunkt. In Diskussionen sowie künstlerischen und interaktiven Formaten thematisiert das Clinch eigene Kämpfe gegen unterdrückende und diskriminierende Strukturen unserer Gesellschaften, Auseinandersetzungen zu Geschichte(n) und Theorien sowie Visionen für die Zukunft. ◼