Neue Presse-Sportstiftung

Neue Presse-

Sportstiftung

Die Neue Presse-Sportstiftung fördert den Sport auf allen Ebenen im Verbreitungsgebiet der Tageszeitung. Sie unterstützt Mannschaften, Organisationen, Einzelsportlerinnen und -sportler sowie Initiativen gleichermaßen. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung verwaltet die NP-Sportstiftung als Sondervermögen. 2018 bewilligt sie Förderungen von insgesamt 11.508 Euro. Vier Beispiele, was diese bewirken.

Zuschuss für ein Voltigierpony

Für den Reit-, Fahr- und Voltigierverein Hubertus Langenhagen bezuschusst die NP-Sportstiftung den Kauf des Highlandponys Milek mit 2.000 Euro. Anika Engelbrecht, Spartenleiterin und Jugendwartin, suchte lange nach einem bezahlbaren Tier: „Ein neues Schulpferd war dringend erforderlich, um unsere älteren Pferde zu entlasten.“ Engelbrecht bildet Milek noch zum Voltigieren aus. Für die Kinder ist er mit 1,50 Meter Risthöhe zwar groß, dafür aber die Ruhe selbst. Sein Spitzname: „gemütliche, weiße, weiche Wolke“. Bisher trainierten die „Mini-Masters der Region“, die jüngste ­Gruppe des Vereins, ersatzweise auf einem Bock.

Trikots für junge Korbballspielerinnen

Die Neue Presse-Sportstiftung ermöglicht mit 350 Euro neue Trikots für die Nachwuchskorbballerinnen vom Turnerbund Stöcken. Bislang spielten die Mädchen in uralten Baumwolltrikots. „Die waren so klebrig und schwer“, berichten die jungen Sportlerinnen. Neue waren überfällig – aber nicht bezahlbar. Korbball sei eine absolute Randsportart, erklärt Trainerin Melanie Kaufmann: „Das macht es schwer, Sponsoren zu finden.“ Jetzt präsentiert sich die aktuelle E‑Jugend in neu

Rhythmische Sportgymnastik auf neuem Teppich

Mit 1.500 Euro übernimmt die NP-Sportstiftung fünfzig Prozent der Kosten einer neuen Teppichbahn für die rhythmische Sportgymnastik vom TuS Ricklingen. Die andere Hälfte finanzieren Eltern und Sponsoren. Ihre Sprünge, Drehungen, Salti und Rollen üben TuS-Turnerinnen damit unter wettkampfnahen Bedingungen. „Der alte Boden war dreckig und spröde. Er hatte Dellen, die eine Stolpergefahr darstellten“, berichtet Trainerin Ines Niedermeyer. Fast vierzig Jahre alt war er. Auf dem neuen sind die Bedingungen deutlich besser. Bis zu fünfmal wöchentlich trainieren die Mädchen, bestreiten Bezirks- und Landesturniere.

Neue Tore für die Kanupolojugend

Der Calenberger Canoe Club (CCC) stellt sich für die Zukunft auf. Dabei unterstützt ihn die NP-Sportstiftung mit 2.700 Euro für neue Tore. Der Verein hat ein eigenes Becken, fünfzig mal vierzig Meter, selbst ausgehoben. „Das ist unser Alleinstellungsmerkmal“, sagt Ex-Nationalcoach Björn Wende. Der CCC ist sein Heimatverein und mit dreißig Kindern und Jugendlichen sehr klein. Die alten Stahltore fielen schon bei geringem Wind um. Kinder haben aber nicht ausreichend Kraft, sie wiederaufzurichten. Die neuen Alukonstruktionen sind leichter, robuster und problemlos zu manövrieren.