Stiftungsbericht

Wo steht die Stiftung 2030?

Wo steht die

Stiftung 2030?

Die Geschäftsstelle arbeitet im Jubiläumsjahr anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Stiftung an einer Strategie für die kommenden fünf Jahre ab 2025 und darüber hinaus.

Die Strategie verfolgt einige zentrale Themen. Unter anderem will die Stiftung das Förderengagement intensivieren und optimieren. Ziel ist es auch, das eigene Profil zu stärken und in der Kommunikation noch mehr als Förderin und Themenanwältin aufzutreten. Ausgewählte Förderfelder und -themen sollen vermehrt in den Fokus rücken, und auch das operative Engagement soll ausgebaut werden.

Vision

Ziele der Überlegungen und Schritte sind vor allem, die Stiftung selbst zukunftsfähig und modern aufzustellen und dabei ihren Servicecharakter für Engagierte und Partner:innen weiter auszubauen. Im Sinne von „Wir für euch“ sollen Vereine und Projekte im Vordergrund stehen.

Die Stiftung soll außerdem noch offener für besondere Partnerschaften, neue Förderformen, Empowerment oder den längerfristigen Aufbau, die Organisationsentwicklung und Veränderungsprozesse von Projektpartner:innen werden. All das steht unter dem Grundsatz: Fördern mit Vertrauen und Flexibilität.

Schließlich möchte die Stiftung auch das Ehrenamt verstärkt unterstützen, da es das Fundament der Projektarbeit darstellt. Neben dem Empowerment, der Hilfe zur Selbsthilfe, und der Förderung geht es auch und vor allem um die Anerkennung der dort geleisteten Arbeit.

Die Stiftung als Themenanwältin

Die eigenen Initiativen Spielfeld Gesellschaft und MOBILEE haben für die Entwicklung und die Sichtbarkeit der Stiftung viel getan. So wurden zum Beispiel neue Zielgruppen erreicht und schlanke Förderformen entwickelt (Spielfeld Gesellschaft) oder die notwendige Förderung sportbezogener Sozialer Arbeit in den Fokus gestellt und die besondere Expertise der Stiftung unter Beweis gestellt (MOBILEE). Auch vor diesem Hintergrund sollen die beiden Vorhaben dauerhaft unter dem Dach der Stiftung verbleiben.

Zukünftig sollen auch weitere Themen ihren Platz in der Stiftung finden. So werden ab 2025 sowohl „Aktiv pro Klima“ als auch „Mensch sein im Sport“ als neue Projekte initiiert. „Aktiv pro Klima“ setzt sich für mehr Klimaschutz in Sportvereinen ein und liefert Inspiration, Wissen und finanzielle Unterstützung. Die Vision: Der organisierte Sport geht als Vorbild voran – und nimmt seine Mitglieder mit auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft. „Mensch sein im Sport“ ist ein Gemeinschaftsprojekt, das die Werteorientierung im Spitzensport in den Fokus rückt. Ziel ist es, ein respektvolles und nachhaltiges Miteinander im Leistungssport zu fördern und damit einen Beitrag zu einem lebenswerten Sport zu leisten.◼